Hallo MIna,

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: : ... und so lernte ich schnell, wie man mit ihnen umgeht, denn dieser Schäfer hat mich "erzogen", wenn ich als kleiner Kind mal an ihren Ohren reißen wollte. Dann packte sie mich an den Haaren und beutelte mal kurz. Danach war ich vom Hunde-an-den-Ohren-ziehen geheilt. In Büchern steht viel, aber wirklich lernen kann man nur im wahren Leben bzw. aus Erfahrungen.
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: stimmt, doch manchmal spielt einem das wahre Leben so seine Streiche. Nicht wahr. Wenn du von deinem Schäfer als Kind durch Beuteln gelernt hast, dass du was Falsches machst, dann bringst du mit deinem persönlichen Wissen die gesamte Kynologie durcheinander.
: Kein Hund oder Wolf beutelt seine Welpen, wenn sie sich daneben benehmen. So was macht nur der falsch informierte Mensch mit seinem Welpen, weil irgendjemand mal behauptet hat, dass das die Wölfe auch mit ihren Welpen machen. Doch tatsächlich beutelt kein Wolf seine Welpen. Gebeutelt wird nur im Jagdtrieb und beim Spiel, dem Lernen des Jagens.
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: Vielleicht solltest du deine Kindheitserinnerungen noch mal überdenken.
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Also, jetzt gehts aber los! Du bist der Meinung, was in Büchern steht ist wahr, was hier jemand aus seiner Kindheit erzählt, Blödsinn?

Das gibts doch nicht! Mina, wie vermessen kann jemand in seinem Urteil über andere Menschen eigentlich sein?

Nur mal zur Info: Ich war letzte Woche einige Zeit bei einer Aussie-Züchterin, bei ihr leben insgesamt 14 Hunde im Rudel. Komisch, ich konnte auch beobachten, was angeblich weder Wolf noch Hund tut: Bei Streitereien wurden die 10 Wochen alten Welpen, die noch da sind, einmal am Genick gepackt und mit einer Bewegung, die dem Beuteln recht ähnlich sieht, vom Knochen weggescheucht. Gleichfalls habe ich bei zwei Hündinnen beobachtet, wie eine die andere am Genick packte und runterdrückte - während die Unterlegene sich duckte und stillhielt.

Also muß ich es auch an den Augen haben oder ich phantasiere hier rum.

Grüße, Gaby, die Erfahrungen aus dem echten Leben immer noch der Theorie aus Büchern vorzieht

Sach mal, Tina,

wie geordnet, beschaulich, gesichert, rundum in Ordnung müßte ein Leben in deinen Augen eigentlich sein, damit jemand einen Hund halten kann? Wenn von WG die Rede ist, kommst Du schon an Deine Grenzen....
Manche Menschen und Hunde können mit ein wenig Chaos sehr gut umgehen.

: Schön gesagt, auf welche Realität trifft das zu?
Viele Grüße
Babette

: Wo ein Wille ist ist auch ein Weg...
: Schön gesagt, auf welche Realität trifft das zu?
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: Tina

Hallo Tina,

auf so ziemlich jede. Ich habe in meinem Leben bisher alles erreicht, wenn ich nur wirklich wollte. Wenn Du etwas unbedingt willst, wirst Du auch einen Weg finden - heißt nichts anderes, das Du Dich auch anstrengst, wenn Du wirklich etwas erreichen willst.

Grüße, Gaby

Hallo Bea,
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: Sicher kann man wenn man tierlieb ist alles schaffen. Aber wie gross die Tierliebe bei vielen ist, sieht man doch in den unzähligen Tierheimen. Warum werden denn so viele Tiere ausgesetzt, misshandelt und eingeschläfert? Weil viele Hundebesitzer den leichtesten Weg gehen und sich nach belieben Hunde an- und abschaffen. Das diese Situation nichts mit dem Alter oder Geld zu tun hat, ist mir klar. Aber ich finde es trotzdem nicht negativ wenn man auch skeptische Äusserungen macht und zum Nachdenken anregt.

Deshalb mußt Du auch nicht davon ausgehen, das es hier das Gleiche ist.

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: Auch wenn du sagst Geld spielt nicht so eine grosse Rolle. Mein Hund würde schon lange nicht mehr leben, wenn ich seine sehr hohen Tierarztrechnungen nicht hätte bezahlen können. Er hatte bisher u.a. eine Wachstumsstörung, Borreliose, bösartigen Tumor und ist Bauchspeichelkrank und bekommt diesbezüglich teure Medikamente und teures Spezialfutter.

Der Hund, um den es geht, ist bereits erwachsen und Tina weiß, was auf sie zukommt.

Er ist nun über neun Jahre alt und in dieser Zeit sind wir 4 x umgezogen. Um eine Wohnung mieten zu können musste ich wegen des Hundes jeweils eine höhere Kaution hinterlegen und bei jedem Umzug hat mich die Renovierung einiges an Geld gekostet. Das alles hätte ich mit einem 620 Mark Job nie und nimmer bezahlen können.

Glaubst Du, Tina wird bis an das Ende ihres Lebens nur einen 630 DM Job haben?

Grüße, Gaby

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: Geld sollte niemals ein kriterium für Tierliebe sein - denn wenn man wirklich will, kann man seinem Tier auch die kostspieligsten OP´s ermöglichen.
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hei gaby
diesen satz halte ich aber für sehr bedenklich.
ich will dir nix unterstellen,aber es hört sich an,als wärest du noch nicht in der sit. gewesen,in der es einfach nicht mehr langt.
geld ist sehr wohl ein kriterium für tierliebe,meiner meinung sogar eines der wichtigsten überhaupt.
alle liebe nutzt nix,wenn die med. versorgung nicht mehr gewährleistet ist,wenn leute viecher en mas aufnehmen und es nicht finanziell gebacken kreigen,die auwüchse sieht man dauernd,furchtbar.
wenn ein bestand gehalten wird,ohne nachdenken,kann cih den auch halten ,wenn sich meine sit. finanziell etwas nach unten verschiebt.
auch hier,wir sehen täglich haltungen,in denen es entweder explosionsartig oder aber auch schleichend abwärts gegangen ist,wo ganze hunderudel seit jahren nicht mehr geimpft,oder sonstwie med.versorgt wurden,wo rudel seit jahren im zwinger hocken,kein geld für ausrüstung,mehr schlecht als recht ernährt,aber um der tierliebe willen gehalten auf teufel komm raus.
argumentationen wie"nur ich kenne sie,nur ich liebe sie richtig,andere können das nicht..." sind da an der tagesordnung und nur noch schizo.

gruss pat

Das ist ja schön dass du IMMER und ALLES in deinem Leben erreicht hast!
Ich mache erstmal meine Ausbildung/Studium fertig und wenn ich das geschafft habe, dann schauen wir mal was das Leben so bringt!

Tina