Hi Yna,

deswegen heißt meine Lösung ja auch: einen Rüden und (mindestens) eine Hündin halten, wobei der Rüde sterilisiert ist, sein sexuelles Interesse daher völlig ungebrochen bleibt und er die Hündin nach Herzenslust decken kann. Tatsächlich wirbt er etwa zehn Tage sehr verhalten um die Hündin, wird dann etwas massiver und beklagt lautstark jede Abfuhr, bis die Hündin ihn schließlich, für eine Zeit von etwa drei Tagen, heranläßt. Dies alles zu beobachten und zu studieren, ist äußerst lehrreich und amüsant. Die Hunde kommen mit ihrer Geschlechtslust sehr gut klar, und man braucht gar nichts zu tun, außer ihnen ihre Ruhe zu lassen. Ich kann diese Praxis nur empfehlen.

Gruß, Attila

Also ne Attila, sorry, aber jetzt wird's hohl...

Gruss Peter

Hi Dogman,

meine Methoden müssen Dir nicht gefallen. Was würdest Du tun, wenn Du einen Rüden und eine Hündin gleichzeitig halten und weder das eine noch das andere Tier durch Kastration in seinem Wesen verändern wolltest? Nur so eine Frage. Ich habe mich für die Vasektomie entschieden, weil ich mit dem Rüden nicht züchten möchte; ein äußerst gewitzter Leonberger-Züchter, dem die Gegenwart eines (sterilisierten) DSH-Rüden bei der Welpenaufzucht nützlich ist, hat mir damals dazu geraten.

Gruß, Attila

Hi Attila

Ist halt Einstellungssache, ich habe halt lieber Rüden.
Und anscheinend zwei ganz doofe, da sie keine Probleme mit läufigen Hündinnen haben :-)


Gruss Peter

Lieber Herr Peter,

Bin doch etwas erleichtert, weil Sie mir eine Entscheidung, die ich schon vor Jahren getroffen hatte, wieder leichter gemacht haben! Mein Hovi-Waupi hat mit irgendwelchen 14 oder 16 Monaten HD-schwer attestiert bekommen, und mir wurde angeraten sofort zu operieren, weil es da noch Sinn hätte - ich hatte bei der seelisch ungemein und wie es schien auch körperlich robusten Hündin keine Anzeichen von Krankheit festgestellt und war keineswegs bereit (noch die zahlreichen "nutzlosen" lebens- und schmerzverlängernden Krebsoperationen der Mutter dieser Hündin im Hinterkopf), Messer an dieses Fell setzen zu lassen.

Ich denke wir werden nicht operieren, auch wenn der Druck des Auges und Herzens stärker werden. Es ist keine Sache des Geldes, denn lieber würde ich hungern, als meine Tiere zu vernachlässigen, aber wie Du schon schriebst: Sterben wenn es so weit ist und zwar in Würde "sterben dürfen" forderte nun auch meine Mutter für diese unsere Hündin ein, als nun mit etwa 8 Jahren erste stärkere Hüftmüdigkeiten sichtbar werden.

Deine Zeilen haben mir ein wenig geholfen, hatte im Internet wohl auch nach sowas gesucht. Machbar ist vieles, und die die machen verdienen meistens mehr als jene, die aus Weisheit "Nicht tun", wies im Zen-Budhismus heißt...

Grüße an den unbekannten Weisen!

Eco



: Hi Attila
.......
: ......das Leiden eines Hundes, wenn es keine Hilfe mehr gibt, nur noch aus egoistischen Gründen herauszuzögern halte ich auch für falsch.
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: Viele Grüsse
: Peter
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