Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs :: Gesundheit & Hund

Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs

von Kathi(YCH) am 19. April 1999 07:10

: Hallöchen!
:
: Mein Zisco (inzwischen 4 1/2 Monate) hat seit 3 Tagen eine Beule auf der
: letzten Rippe rechte Seite. Heute habe ich eine zweite Beule rechts daneben entdeckt!!
: Schmerzen scheint er keine zu haben - als ich sie abgetastet habe, hat er nicht
: einen Mucks von sich gegeben (und er ist sonst ein tierischer Schauspieler :-))!


Hallo Alex,

es könnten sich durchaus um Blutergüsse handeln. Blutergüsse lassen sich ganz hervorragend mit "Arnica Kneipp Gel" (Apotheke!) behandeln. Morgens u. Abends aufgetragen sollten die Beulen nach ein paar Tagen merklich zurückgehen. Sonst zum Tierarzt! Nebenwirkungen hat dieses Gel keine, da es Homöopathisch ist. Mein Akita-Rüde hatte nach einer Impfung eine Beule an der Seite. Meine Tierärztin meinte die Beule würde nach ein paar Tagen verschwinden. Tat sie aber nicht. Nach 4 Monaten war sie immer noch da und wurde immer härter. Nach drei Tagen Gel-Behandlung wurde die Beule schnell kleiner bis sie nach ca. 14 Tagen völlig verschwunden war. Bei längerem Fell muß man die Stelle vor der Behandlung rasieren damit das Gel direkt aufgetragen werden kann. Das Fell wächst aber schnell wieder nach.

von Nicole(YCH) am 19. April 1999 17:32

hallo peter,
vielen dank fuer deine mail. ja, du hast recht. danny hat ein lymphatisches sarkom. es geht ihm noch immer recht gut, er frisst allerdings sehr schlecht und hat in den letzten zwei wochen ziemlich abgebaut. der heilpraktiker ist mit seinem latein am ende, und wir wissen auch nicht, was wir machen sollen. vor der chemotherapie schrecken wir zurueck, da wir nicht wissen, ob der hund wieder so eine furchtbare allergie bekommt. allerdings wird er ohne behandlung wohl ebenfalls eingehen.
wie habt ihr bonnie denn behandeln lassen? wuerdest du uns dazu raten? wir wissen nicht so recht, was richtig ist. der tierarzt konnte uns auch nur maessig helfen, wollte es wohl aus gekraenkter eitelkeit (auf heilpraktiker ist er nicht so gut zu sprechen, auch wenn es dem hund einige lebensjahre gebracht hat).
wuerde mich ueber einen erfahrungsaustausch freuen. nochmal vielen dank fuer deine "literaturtips".
gruss nicole


von Peter K.(YCH) am 20. April 1999 06:34

Hallo Nicole,
ich wünschte, ich hätte nicht recht gehabt.
Wir haben unsere Bonnie nicht behandeln lassen. Unser Tierarzt hätte mit
einer Behandlung sicherlich Geld verdienen können, aber wirklich empfehlen
konnte er sie nicht.
Das Veterinary Hospital of the University of Pennsylvania spricht zwar
davon, daß eine Remission mit Chemotherapie ca. 8 Monate anhält, die Überlebensdauer
kaum mehr als 12 Monate ist.
Bei unserer Bonnie wurden die Symptome im Mai .19.1998 deutlich sichtbar.
Im August hat dann eine Blutprobe die jetzige Diagnose gebracht. Wie gesagt,
wir lassen sie nicht behandeln. Ab und zu lassen wir sie beim Tierarzt durchchecken,
in erster Linie, um sicher zu gehen, daß sie keine Schmerzen hat - und hier
versichert uns der TA, daß sie absolut schmerzfrei ist.
Wie Du siehst, ist jetzt ein Jahr ins Land gegangen - ohne Behandlung.
Sie ist ein zufriedener Hund, auch wenn sie natürlich nicht mehr zu rüstig ist,
aber immerhin ist ja schon 12 Jahre alt. Wie lange es noch geht, ist schwer zu
sagen - irgendwann wird der unvermeidliche Punkt kommen ...
Sie darf jetzt halt (fast) alles, bekommt Leckerlies, die sie zuvor nie bekommen
hat, darf auf die Couch usw.
Tja, da ist schwer Trost zu spenden. Eines ist sicher: der Hund setzt sich nicht
mit dem Tod auseinander, er lebt und genießt jede Stunde. Vielleicht
sollten wir es auch so machen!
Kopf hoch!

von Nicole(YCH) am 20. April 1999 07:35


hallo peter,
ich kann dir nicht sagen, wie mir das geholfen hat. wir werden ihn wohl auch nicht behandeln lassen, wir hatten nur angst davor, dass es unmenschlich ist, nicht alle moeglichkeiten ausgeschoepft zu haben.
die strapazen der voruntersuchungen (auf anraten des heilpraktikers haben wir nur das blutbild machen lassen) moechten wir ihm ersparen, genau wie moegliche nebenwirkungen der chemo. er hat schon so viel mitmachen muessen, da wollen wir ihm jetzt ein schoenes leben ohne tierarztstress (ausser kontrollen) ermoeglichen. motto ist: "danny darf alles". problem ist nur, dass er sehr schlecht frisst. man muss schon sehr tricksen, aber schmerzen hat er definitiv nicht, das wuerden wir auch nicht lange zulassen. ihm geht es soweit gut, wohl besser als seiner familie. aber auch die wird damit klarkommen. gestern habe ich dem amerikanischen diskussionsforum ueber "cell forte ip 6" gelesen. kennst du das vielleicht, es hoerte sich mir nach vitamin oder nahrungsergaenzung an. es gibt mir wirklich hoffnung zu hoeren, dass bonnie seit einem jahr ohne behandlung schmerzfrei ist. vielleicht schaffen "wir" das ja auch.
viele gruesse
nicole



von Regina(YCH) am 20. April 1999 19:25

Liebe Monika,
versuche es doch mal mit der Bachblüte "Aspen", falls du nicht genau benennen kannst wovor dein Hund Angst hat. Vielleicht hilft es ja
Viel Erfolg wünscht
Regina

von martina(YCH) am 20. April 1999 20:19

ich habe eine einjährige mischlingshündin mit hautproblemen. wer kann mir kompetente ansprechpartner oder tierärzte mit entsprechender erfahrung nennen.



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