Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs :: Gesundheit & Hund

Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs

von suki und maxi(YCH) am 18. Juni 1999 07:58

Hi Annette,
meine Maxi bekommt regelmäßig Delvosteron gespritzt zur hormonellen Läufigkeitsunterdrückung, weil ich mich wegen des geringen, aber existenten Inkonzinenzrisikos nicht zur Kastration durchringen konnte. Wir machen damit gute Erfahrungen: Sie wird nicht scheinschwanger, hat keine Läufigkeitsdurchbrüche (, was aber trotz Spritze durchaus vorkommen KANN) und verhält sich wie eine kastrierte Hündin. Viele vertreten die Meinung, eine HOrmonbehandlung würde Krebs begünstigen. Ich habe mich in diesem Zusammenhang an Frau Susanne Arnold von der veterinärmedizinischen Fakultät der Uni Zürich gewandt und erhielt folgende Antwort:

"Meine Antwort auf Ihre Frage wird Sie beruhigen: Es ist zwar bekannt, dass die regelmässige Verabreichung von Hormonspritzen zur Unterdrückung der Läufigkeit bei Hündinnen die Mammatumorhäufigkeit leicht erhöhen, aber nur die gutartigen mit guter Prognose, nicht die malignen Geschwülste!"

Außerdem erhielt ich von Dr. Elmar Kolling folgende AUskunft:

"Wenn eine Läufigkeitsunterdrückung durchgeführt wird, so ist das
Proligeston eindeutig die besser Wahl. Die Mammatumorrate ist auf keinen
Fall mit der der Frühkastrierten zu vergleichen, ist aber auf keinen Fall erhöht wie bei dem MPA .Bei Dauerbehandlung ist die Mammatumorrate genüber den intakten Kontrolltieren um 15-20 %erniedrigt. Liegt die Priorität bei der Erkrankungsrate der Mammatumoren , so ist die Frühkastration die Methode der Wahl.
Ist dieser Zeitpunkt bereits verstrichen, oder wird das Operations- und
Narkose Risiko vom Tierhalter oder Tierarzt als nicht vertretbar angesehen wird , oder die Harninkontinenzrate nicht akzeptabel erscheint ( beim Boxer ca 60%) oder schon vor der Kastration zu ersehen ist ,daß das zu kastrierende Tier gewaltige Probleme mit dem Einhalten des Normalgewichtes hat,so ist eine Östrusunterdrückung mit Proligeston (Delvosteron ,Covinan)durchaus eine sinnvolle Maßnahme.Jedenfalls besser als mit MPA oder gar nichts ,und dann vielleicht an der fehlgedeckten Hündin eine Nidationsverhütung mit Östrogenen vornehmen zu lassen."

Ich hoffe, Du kannst damit etwas anfangen. Es gibt viele Gegner der hormonellen Dauerbehandlung, aber letztendlich mußt DU entscheiden, was für Deine Hündin das beste ist.

Viel Glück und
liebe Grüße senden
suki und maxi

von Manuela(YCH) am 18. Juni 1999 09:42

Liebe Marion

Ich habe mich von A bis Z erkundigt, und ich muss Dir sagen, dass es keinen Weg gibt, um ans Schweizer-Kaliumbromid heranzukommen. Die Firma, die es herstellt, heisst Streuli und befindet sich in Uznach (Schweiz). Ich habe dort angerufen, und die haben mir gesagt, dass Du als Privatperson es dort nicht bestellen könntest und auch Dein Tierarzt nicht, da es Probleme am Zoll geben könnte und es nicht legal ist (überall die gleiche Sch...-Bürokratie, entschuldige!)

Falls Dein Apotheker wirklich keinen anderen Weg findet, dann solltest Du es eben doch mit Dibro-B versuchen. Geh aber dann zu einem Tierarzt, der auf Neurologie und Epilepsie spezialisiert ist, und auf den Du Dich verlassen kannst, am besten in einer Tierklinik. Dort hat es Spezialisten für alles mögliche.

Viel Glück und liebe Grüsse

Manuela

von Elke und Ramses(YCH) am 18. Juni 1999 11:20

: Hallo Doris,und Antworter
habe Deine Meldung erst heute Endeckt. Auch mein 14 Monate alter Briard hat seit etwa 4 Wochen rund um den Halsbereich offene, ekszemartige Stellen. Ich war natürlich beim Tierarzt. Spritze und Salbe::::
Ich vermute daß es vieleicht am Flohhalband liegt. Nach entfernen dessen tritt es aber immer noch auf. Wie sieht das bei euren Hunden aus? Erst leichte runde blutige Stellen die dann verschorfen?
Grüße
Elke und Ramses

von Sandy(YCH) am 18. Juni 1999 12:46

Wer kann mir Auskunft über das Bernard HORNER-Syndrom bei Hunden geben?
Wie ist diese Krankheit bei Hunden bemerkbar?
Welche Medikamente zur Heilung git es?
Wie lange dauert diese Krankheit?
Für alle Auskünfte über diese Krankheit wären Rocky und ich sehr froh.

von Ursel + Asta(YCH) am 18. Juni 1999 14:48

Hallo Elke, hallo Ramses,
: Erst leichte runde blutige Stellen die dann verschorfen?

Ja, in etwa so... manchmal kam auch Eiter. Ich hatte immer den Eindruck, das die Stellen von selbst aufbrechen, ohne daß der Hund kratzt oder leckt.
Ein Flohhalsband kann sicher der Grund sein, da der Wirkstoff ja auch in die Haut geht, kann das auch länger anhalten. Es kann aber auch nur der Auslöser sein.
Bei Haut- und Allergieproblemen ist es leider oft sehr schwierig, die Ursache herauszufinden. Wir wissen das bei Asta auch immer noch nicht so genau, wir wissen halt nur, was wir tun müssen, um den Hund einigermaßen beschwerdefrei zu halten...
Einige Tierärzte haben sich auf Hautprobleme spezialisiert, vielleicht auch eine/r in Eurer Nähe? Bei anhaltenen Problemen würde ich da hingehen.

Viele Grüße

Ursel + Asta


von Sonja(YCH) am 18. Juni 1999 17:12

Kann mir jemand sagen,ob mein Hund (4,5 Jahre Schnautzer) und stark mit Borelliose befallen, auch Magenkrank(Darminfektion) und Fettleber, hat er eine Chance mit Antipiotika gesund zu werden?

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