Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
von Sylvia Szill(YCH) am 30. März 1999 20:02
Unser 20 Wochen alter Goldi fing plötzlich auf der linken Hinterhand an zu lahmen. Uns fiel auf, daß das "Humpeln" vermehrt auftrat, wenn wir mit ihm aktiv gewesen sind.
Sprich längere Spaziergänge etc. Doch unruhig geworden, weil es sich so gar nicht gab, setze ich mich mit der Züchterin in Verbindung ( meine Sorgen wegen HD ) und erhielt
den dringenden Rat, sofort bei unserer Tierärtzin vorstellig zu werden. Was wir am gleichen Tag auch taten.
Sie untersuchten den Goldi. Streckte und zerrte seine Hinterbeine. Drückte die Hüfte zusammen und schräg nach oben, daß unser Goldi dabei fast einen Kopfstand machte.
Das auf dem Rücke liegen mochte er ja nun überhaupt nicht. Zumal man da ja auch peinlich genau seine "Männlichkeit" sehen konnte ;-)
Diagnose vorerst: Zerrung der linken Hinterhand und folglich ABSOLUTE SCHONUNG des Hundes für die nächsten 14 - 21 Tage.
Gleichezeitig Verabreichung von DOGOSAN. Ein Granulat das das Bindegewebe, die Sehnen, die Knorpel etc. kräftigt.
Meine Frage::::::::::::
Wie halte ich einen jungen Hund von 20 Wochen ruhig?
Wer hat eine ähnliche Diagnose bei seinem Hund bekommen und kann mir mehr von seinen Erfahrungen berichten?
Wer hat DOGOSAN angewandt und hat Erfahrung (ob positiv oder negativ ) gemacht.?
Wer hat evtl. einen Hund, der ebenfalls an einer Zerrung leidet und kann mir berichten, was er noch tut, um dem armen Kerl schnellstmöglichst zu helfen?
Dazu muß ich sagen, die Zerrung wurde durch einen Raufbold ( ausgewachsener Goldi ) verursacht, dessen Frauchen nicht in der Lage war,
das Tier a) an der Leine zuhalten und b) belustigt zusah, wie sich das Kalb über den Welpen wälzte und belustigt meinte, es sähe alles schlimmer aus
als es wäre.
Durch die tierärztlich gestellte Diagnose sehe ich das doch erheblich anders. Zumal der Raufbold mit seinen Pranken in die Weichteile des Jung-Goldis
trampelte und Frauchen spitzfindig dokumentierte, wie süß sie doch spielten.
Auf meine zurechtweisende Art, möge sie gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt gewesen sein, äugte die Dame mit empörten Gesichtsausdruck. Nach dem
Motto "Wie stellt die sich denn an."
Jedenfalls kann ich nicht verstehen, warum einige Hundebesitzer, die ihren Hund weder an der Leine noch frei laufen lassend bändigen können, nicht so viel
Verstand haben,ihn irgendwie handhaben können. Dem 1. Jährigen Goldi kann ich keinen Vorwurf machen. Der war absolut UNERZOGEN, HÖRTE AUF NICHTS und SCHERTE
SICH EINEN TEUFEL UM FRAUCHEN ODER HERRCHEN. Er wollte ganz einfach freundlich sein und mit dem kleinen Etwas Goldi spielen.
Eine WEITERE FRAGE:::::: Wie geht "IHR" mit Mitmenschen um, die ihren Hund a) nicht unter Kontrolle haben und
b) frei laufen lassen und er sich wild auf "EUREN" Hund stürzt, der an der Leine zappelt.
c) die ihren rauflustigen Hund z.b. nicht an der Leine halten können und belustigt daneben stehen und sich vor Lachen nicht halten
können und das ganze wilde Knäul noch als Belustigung empfinden ??
Über Antworten wäre ich dankbar.
sylvia