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Original geschrieben von DS1
Aber wo geht man hin,wenn man nicht UO machen will,sondern Alltagsgebräuchliche-Erziehung? Ich hatte eine Privattrainerin,die mir den Unterschied zeigte, aber wer sich das nicht leisten will??

Dann muss man halt zum Autodidakt werden. Hundesport- oder Zuchtvereine sind doch nicht dazu verpflichtet, sich derer anzunehmen, denen eine gute Hundeschule zu teuer ist.

Es muss ja nicht jeder den Ehrgeiz für Wettkämpfe besitzen, aber den guten Vorsatz, sich in das Vereinsleben einzubringen mit seiner Arbeitskraft und auch mit Teilnahme an einfachen Vereinsprüfungen, sollte man schon mitbringen. Ein Verein ist eine freiwillige Gemeinschaft gleicher Interessen, wenn man die Interessen nicht teilt, gehört man nicht dazu, sondern sollte dort hingehen, wo man wunschgemäß eine Dienstleistung erbracht bekommt.

Wenn Vereine diese Dienstleistung auf freiwilliger Basis anbieten, ist das ok, aber es ist nur selten dass deren Ausbilder wirklich Wissen über Verhaltenstherapie und Problemhunde haben, das gehört aber meiner Meinung nach zu solchen Kursen dazu.

Wenn ich schon die Welpenkurse in der Umgebung sehe, wo rüpelige Schäferwelpen in eine Gruppe mit sensiblen Jungtieren kleiner Rassen zusammengewürfelt werden, kommt mir die Galle hoch... Der Rest ist auch nicht besser... popelige Unterordnungsübungen aus dem Hundesport in der Gruppe, das war's. Da leistet die Hundeschule, die bei uns eingemietet ist, deutlich bessere, praxisnahe Ausbildung und ist nur geringfügig teurer.

LG, Liesel

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Original geschrieben von martin
Glaubst du wirklich, ich komme unbemerkt auch nur annähernd in platznähe?

Tja, siehste, bei meinen beiden Vereinen kämst du sicherlich bis ans Verbellversteck heran, sogar mit Kamera. Den Namen Martin Pietralla kennen einige vielleicht, weil sie sich mit Clickertrainingsbüchern befasst haben, das zugehörige Gesicht hat sich jedoch kaum jemand gemerkt :-)

Schick einen Spion!

LG, Liesel

Hi,

da wo jedermann als Spion hin darf, da gibt es regulär wenig "böses" zu sehen. Um als Zuschauer zu solchen Dingen zu kommen, muss entweder der Zufall mitspielen oder man selber in gewisser Weise dazu gehören. Da gibt es dann eben Trainingsgruppen von denen nur Eingeweihte wissen, wann und wo was stattfindet - sicherlich weniger im normalen Vereinsalltag, wo mit unliebsamen Zuschauern gerechnet werden muss. Da wird im Zweifel auch Schmiere gestanden. Und da die Allgemeinheit doch sensibler geworden ist, hört man von derartigen Methoden auch nur noch selten zufällig mal was am Stammtisch.

Ich möchte übrigens nicht den Eindruck erwecken, dass sowas Standard im Hundesport sei, das sind, so hoffe ich doch, ein paar völlig perverse Ausnahmen.

salü
Anke

Grüß Dich LIesel,

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Original geschrieben von Liesel

... das zugehörige Gesicht hat sich jedoch kaum jemand gemerkt :-)

Naja, könnt ihr auch bei bedarf hier nochmals ins gedächtnis rufen.

tschüß martin