Wie mit Ferntrainer die Kontaktzonen? :: Hundesport & Freizeit mit Hund

Wie mit Ferntrainer die Kontaktzonen?

von Mina(YCH) am 27. März 2002 04:47

Servus Inge,
ich kennen einen BC, der taub ist und mit dem Vibrationshalsband lernt. Diesem Hund wird das Signal gegeben, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten, dann erfolgt ein Handzeichen als Befehl, die Ausführung wird mit Lecker belohnt. Nachdem der Hund das erste Jahr "lautlos" in einer Herde anderer BCs verbrachte, war diese Art der Arbeit neu und herauffordernd für ihn. Er geht darin ganz auf.
Mina

von P.H(YCH) am 27. März 2002 11:20

Tschau Elke

Ich schrieb ja ::: Ups, ich habe dich falsch verstanden:::

Ich dachte er dürfe nicht einen Zaun überspringen. Wenn jemand fragt, ob er im SPRUNG aufs Teletak drücken soll fürs Agility, dann versteht er nicht viel von Hunden, oder will auf eine plumpe Art das Gerät verteufeln. Das ist meine Meinung. Das Elektroreizgerät ist dosierbar einstellbar und mit vernünftiger Handhabung ist es sicherlich nicht so schlimm wie viele denken. Ich würde mir problemlos selbst, bei voller Stufe einen Elektroreiz geben. Das ist nicht vergleichbar mit einem Weidezaun.

In der Schweiz ist es grundsätzlich verboten und daran halte ich mich auch. Für den Hundesport ist ein Elektroerziehungshausband nicht unbedingt erforderlich, es geht genau so gut auch ohne.

Aber es gibt Hunde die so verzogen sind, bei denen kann das nützlich sein. Tierschützerisch ist es auch noch. Wenn ein Hund zum Beispiel jagt und ein Reh halb zu tode beisst, dann steht das in keinem Verhältnis zum kleinen Elektroreiz.

Wieso jagt er, ich weiß es auch nicht, meine tun das nicht und würden sie es tun, dann wären sie an der Leine. Aber so ist es eben nicht immer.

Gruß P.H

von Elke R.(YCH) am 27. März 2002 11:37

Hi

Jetzt muß ich UPS schreiben, fürs nicht weiterlesen, Sorry.

Liebe Grüße

Elke

von Martin + Mirko(YCH) am 27. März 2002 12:20

Grüß Dich Inge,

: ich glaube, Yna meinte mit dem Hund, der "nicht hören kann" tatsächlichen einen TAUBEN Hund.

Ja, ich habe mich da schlecht ausgedrückt. Um diese ausnahmen geht es soch gar nicht. Der gebrauch solcher geräte verläuft doch immer nach dem schema "wenn die kartoffeln da sind, werden sie auch gegessen."

:... Es soll sog. Vibrationshalsbänder geben, die tatsächlich nur mit leichten Vibrationen arbeiten... Um dem freilaufenden Hund aber ein Handzeichen geben zu können, muss ich ja zunächst seine Aufmerksamkeit auf mich richten. Dazu soll wohl das Vibrationsgerät dienen: der Hund wendet sich dem Halter zu.

Ich habe hier schon in den allerersten diskussionen dazu angeregt in solchen fällen so zu arbeiten. Da es damals noch keine vibrationshalsbänder zu geben schien, gab es auch anregungen, sich soetwas aus einem fernlenkauto selbst zu bauen. Im netz war dann sogar einmal eine anleitung zu finden (s. link).

: Diese Vibrationshalsbänder lassen wohl tatsächlich nur ein leichtes Kribbeln zu, ohne Möglichkeit, den Impuls stärker einzustellen. Aber wie gesagt: ich kenne diese Dinger leider nicht aus eigener Anschauung.

Es ging hier nicht ums vibrieren, sondern ums kribbeln, aus dem sehr schnell etwas sehr unangenehmes werden kann. Wie gefragt, "was ist plan B?"

tschüß Martin & Mirko



von Martin + Mirko(YCH) am 27. März 2002 12:28

Aber Elke,

: Danke, ein Lob aus Deiner Tastatur bedeutet mir viel.

es kam ganz von herzen - mir bedeutet es auch sehr viel, wenn ich sehe, dass etwas auch angekommen ist.

tschüß Martin & Mirko


von Martin + Mirko(YCH) am 27. März 2002 12:50

Grüß dich P.H.

: Ich würde mir problemlos selbst, bei voller Stufe einen Elektroreiz geben. Das ist nicht vergleichbar mit einem Weidezaun.

... würde oder hast du, am handgelenk oder am hals???

: Aber es gibt Hunde die so verzogen sind, bei denen kann das nützlich sein. Tierschützerisch ist es auch noch. Wenn ein Hund zum Beispiel jagt und ein Reh halb zu tode beisst, dann steht das in keinem Verhältnis zum kleinen Elektroreiz.

Wie schon Daniel Schwizgebel (der ja gemeinhin als wiss. referenz in sachen elektroimpuls gilt) in seinem buch "Hunde aktivieren statt hemmen" schreibt (S.69):
"Trotz unterschieden ist damit zu rechnen, dass beutefangverhalten durch strafreize nicht nachhaltig beeinflusst werden kann. viele hunde, die mit äußerst schmerzhaften elektrischen reizen konfrontiert werden, verfolgen nach kurzer zeit erneut flüchtende objekte. Andere sind selbst mit hohen intensitäten nicht an der jagd zu hindern."
Das nur mal zu der ewigen wiederholung von der "tierschützerischen" einwirkung bei jagdverhalten.

Wenn man den anfang "TROTZ UNTERSCHIEDEN" (und ausnahmen) beachtet, wird klar, dass eine mär eine mär bleibt, auch wenn sie eifrig weiter erzählt wird.

tschüß Martin & Mirko

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