Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs :: Gesundheit & Hund

Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs

von Franziska(YCH) am 27. Februar 1999 21:56

Hallo Roswitha und alle geplagten Seelen,
:
: - Versuche, wie Kotfressen unterbinden und was ist passiert?
: - Erfolgsmeldungen Kotfressen verhindern, mit Vorgehensbeschrieb?

Mein Ganda hat als Welpe und Junghund auch Kot gefressen (ich spreche jetzt von Hunde- und Menschenkot). Viele Hunde (soweit ich weiß) hören damit von allein auf, wenn sie älter werden, andere hingegen hören damit überhaupt nicht auf. Bei meinem Hund hat es geholfen, einfach das gesamte Fressverhalten zu ändern, indem ich sein Trockenfutter "stehenlasse", d.h. die Schüssel ist immer gefüllt, und er nimmt sich, wann er braucht. Das muß natürlich langsam angewöhnt werden. Das Argument, mein Hund ist dazu zu verfressen gilt für mich nicht, da ich weiß, wie äußerst verfressen mein Hund war, bevor ich damit angefangen habe (er hat wirklich alles bis aufs letzte verschlungen, was ihm in die Quere kam und irgendwie essbar war). Ich denke, ein Hund weiß am Vormittag einfach nicht, daß er am Abend Futter bekommt. Deswegen versuchen viele Hunde alles essbare auch zu verwerten, was sie bekommen können (einschließlich Kot). Steht aber den ganzen Tag über zu Hause fressbares zur Verfügung, weiß der Hund das schon, und versucht vielleicht nicht mehr, jede Fressrecource auszuschöpfen. Ich könnte mir zumindest vorstellen, daß dem so ist. Mein Hund frißt seitdem keinen K
Kot mehr (jedenfalls nicht menschlichen oder hundlichen).:

: NICHT Kot von Pflanzenfressern wie Schafen, Pferden, Rehen, Karnickeln
: ausser natürlich, jemand will sich dazu melden. yawning smiley)) Ist ja ein freies Land.

Hasenkekel frißt der Ganda liebend gerne und da lass ich ihn auch, weil ich denke, daß es evtl. ganz gesund ist.


Bis dann Franziska

von Barbara Goller(YCH) am 27. Februar 1999 23:01

Hallo Helge
Meiner Meinung nach erbricht Dein Welpe , weil der Magen leer ist . Ich füttere meine 9 Wochen alten Welpen abends um 23 Uhr und lasse das Futter stehen . Da gibt es keinerlei Probleme mit dem Brechen .
Die Pause bis zum Morgen ist einfach zu lange .
Gruß Barbara

von Sybille(YCH) am 28. Februar 1999 10:11

Meine Hündin ( Hirtenhund/münsterländer ) hat seit 2 Wochen starken Juckreiz.
Blutprobe ergab Allergie auf Milben.Habe den Hund gewaschen, was leichte
Linderung ergab. Ich habe Verdacht auf Sarkoptismilben. Der Tierarzt meinte aber, der Allergietest sei ausschließlich auf Hausstaub bzw.
Futtermittelmilben gestestet worden. Ich komme auf Sarkoptis, weil ich einen Hund in Pflege hatte, der auch starken Juckreiz hatte. Das Ergebnis auf Sarkoptis steht noch aus. Können es denn zwei verschiedene
Ursachen sein? Gegen Sarkoptismilben kann man angeblich ein Mittel
spritzen, welches aber bei einigen Rassen zu einem Schockzustand führen
kann, zu den Rassen gehört auch Hirtenhund. Wer hat Erfahrung?


von SandraW.(YCH) am 28. Februar 1999 11:42

Hallo Sybille,

es stimmt, daß man bei Sarcoptesmilben anstatt der Waschungen, auch ein Mittel spritzen kann. Allerdings sind davon einige Rassen auszuschließen, da sie, wie Du schon schriebst, mit Schockzuständen reagieren können. Bei meiner Hündin wurden auch vor etwa 10 Tagen Sarcoptesmilben diagnostiziert. Wir müssen Chila jetzt innerhalb von 14 Tagen 3x mit Ectodex waschen (Ekelhaftes Zeug und hochgiftig!). Meiner Tierärztin war das Risiko zu groß, Chila diese Spritze zu geben, da es wie gesagt einige Rassen nicht vertragen. Ich weiß leider nicht mehr genau, welche Rassen das waren, ich meine mich aber zu erinnern, das es sich um langhaarige Rassen handelte. Da Chila ein langhaariger Mischling ist und ich nicht hundertprozentig weiß, was da alles drin ist, war das Risiko zu hoch. Dein Tierarzt kann Dir genau sagen, ob es für Deinen Hund in Frage kommt. Sicher ist eine Spritze für den Hund angenehmer (und auch für Dich!) als diese Waschungen.

Wir waren lange auf der Suche, nach der Ursache von Chilas Juckreiz. Schließlich wurden bei ihr Hautproben entnommen. Darin wurde dann vom Labor ein Verdacht auf Sarcoptesmilben geäußert. Eine Blutuntersuchung brachte dann das endgültige Ergebnis.

Habe ich Dich richtig verstanden, daß bei dem Allergietest eine Allergie auf Hausstaubmilben und Futtermilben diagnostiziert wurde?

An welchen Stellen ist denn Juckreiz am meisten?

Natürlich kannst Du bzw. Dein Hund das Pech haben, das hier mehrere Sachen zusammen kommen. Am besten wartest Du erst mal ab, bis Du das Ergebnis von der Untersuchung hast.

Liebe Grüsse
Sandra

Hal: Meine Hündin ( Hirtenhund/münsterländer ) hat seit 2 Wochen starken Juckreiz.
: Blutprobe ergab Allergie auf Milben.Habe den Hund gewaschen, was leichte
: Linderung ergab. Ich habe Verdacht auf Sarkoptismilben. Der Tierarzt meinte aber, der Allergietest sei ausschließlich auf Hausstaub bzw.
: Futtermittelmilben gestestet worden. Ich komme auf Sarkoptis, weil ich einen Hund in Pflege hatte, der auch starken Juckreiz hatte. Das Ergebnis auf Sarkoptis steht noch aus. Können es denn zwei verschiedene
: Ursachen sein? Gegen Sarkoptismilben kann man angeblich ein Mittel
: spritzen, welches aber bei einigen Rassen zu einem Schockzustand führen
: kann, zu den Rassen gehört auch Hirtenhund. Wer hat Erfahrung?
:
:

von Andrea & Lord(YCH) am 28. Februar 1999 12:25

Hallo Patricia,

ich kann Dir den Schock gut nachempfinden. Auch uns ging es nicht anders.
Mylepsinum hat Lord am Anfang auch bekommen und hat auch 2 Jahre gut darauf angesprochen.
Aber dann bekam er trotz Tabletten Anfälle und die Leute in unserer Tierklinik
meinten, sie würden ihn gerne umstellen auf Luminal. Wichtig ist bei jeder
Medikamententherapie (solange sie chemischer Natur ist), das Du die Wirkstoff-
konzentration im Blut kontrollieren läßt. Ich muß mit Lord alle 3 - 4 Monate
zur Blutabnahme. Das macht den Hunden aber garn nichts, da die Menge Blut, die
abgenommen wird, etwa 1 ml ist. Routinemäßig (alle 6 Monate etwa) lasse ich
dann auch noch die anderen Organwerte bestimmen, da alle Tabletten auf die
Leber und die Niere schlagen können. Das ist dann noch einmal 1 ml, also nicht tragisch.
Mit einer Homöopatischen Therapie haben wir es auch mal versucht, kein Erfolg. Wenn Du
die Tabletten umstellst, mußt Du damit rechnen, das in der ersten Zeit einige Anfälle mehr
auftreten können, da sich der Wirkstoffspiegel erst einmal einstellen muß. Lord hat da noch
ein zusätzliches Problem, er scheidet den Wirkstoff zu schnell aus und liegt auch nach 1 Jahr immer
noch unter dem therapeutischen Wert. Vielleicht bekommt er daher immer 1 mal im Monat Anfälle, ich weiß es
nicht. Am Mittwoch muß er mal wieder Blut lassen, schaun wir mal.
Ich finde es prima, das Du ein Tagebuch über die Anfälle führst. Das kann manchmal helfen.
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, mal eine Tierklinik oder die Universitätveterinärmedizin
aufzusuchen. ich habe die Erfahrung gemacht, das die mehr Ahnung haben als ein niedergelassener
Tierarzt. Wenn Du in der Nähe von Köln wohnst, dann kann ich Dir ja mal die Adresse von der Tierklinik
geben, zu der ich immer gehe. Die sind da wirklich kompetent und freundlich. Wir haben nämlich mit der
Hündinn, die wir vor Lord hatten, leider hatte sie auch Epilepsie (wir scheinen kein Glück mit
Hunden zu haben) schlechte Erfahrungen gemacht. Viele Tierärzte hielten uns nämlich für bescheuert, als
wir ihnen die Geschichte schilderten. Erst als sie in einer Anfallsserie (sie hatte in dieser Nacht 14 Anfälle, bekam
aber noch keine Medikamente) einen Anfall auf dem Tisch beim Tierarzt hatte, haben die uns das
geglaubt. Vielleicht lag es aber auch daran, das man damals nichts über die Epilepsie bei Tieren wußte. Man
stackt ja auch heute noch in den Kinderschuhen der Forschung.
Also, nicht den Kopf hängen laßen. Ich finde, das wenn die Hunde nicht ständig Anfälle haben
und man immer etwas auf sie achtet, sie ein lebenswertes Leben haben. Jeder Arzt sagt ja, das
sie einen Blackout habe. Ich kann zum Beispiel Leute nicht verstehen, die, wie ein Ehepaar im
Wartezimmer der Tierklinik fragten: Was hat der Kleine denn? Und als ich wahrheitsgemäß antwortete,
sie mich als Tierquäler beschimpften und meinten, ihr letzter Hund hätte auch mal 2 Anfälle gehabt
und sie hätten sich das nicht mit ansehen können. Das wäre ja schrecklich gewesen
und da hätten sie den Hund auch gegen den Rat des Tierarztes einschläfern lassen. Ja, wir leben in einer
Wegwerfgeselschaft und das macht auch nicht vor den Tieren halt. Ich gehe diesen Gang erst, wenn
es mir mein Tierarzt nahelegt. Aber ich habe mal gefragt, und die meinten, sie bekämen ihn eingestellt.
Und mit einem Anfall im Monat kann ich leben, oder? Also, nicht den Kopf hängen lassen.
SO, ich hoffe, ich habe Dich nicht zu sehr entmutigt. Noch einmal der Tip: Such Dir einen guten Arzt,
der Dir notfalls auch die Wahrheit sagt. Und laßt euch zwei nicht unterkriegen, den auch diese
Hund
sind gute und liebenswerte Kameraden. man muß nur ein bisschen besser auf sie achten.

Alles Gute Für Dich und Aisha von Andrea & Lord (der bei diesem guten Wetter ganz wild auf
spazierengehen ist und schon an der Tuer steht und wartet)

von Sybille(YCH) am 28. Februar 1999 12:28

Hallo Sandra,
erstmal vielen Dank für Deine Antwort.Es ist richtig, das der Tierarzt mir erzählte, das eine Allergie auf Hausstaub- oder Futtermittelallergie
vorliegt, aber auch Verdacht auf Sarkoptismilben besteht.Meine Hündin Sira hat sich überall gekratzt, aber an den Vorderlaufgelenken am meisten. Hier hatte sie schon offene Stellen. Ich habe ja auch schon
einmal gewaschen; ich glaube,es ist das gleiche Mittel, welches Du auch benutzt, aber ich bin mir nicht sicher, ob man auch wirklich alle Stellen erreicht. Na ja, ich werde erst mal das Ergebnis abwarten.
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit der Waschtherapie und hoffe, das auch ich das schnell in den Griff bekomme, denn bei der Vorstellung auf Milben, fängt es bei mir auch schon überall an zu jucken.

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