Liebe Frieda!
Danke schön für Dein Mitgefühl!
Siehst Du, und genau das erschreckt mich dann so: "Tausende" verschiedene Mittelchen und irgendwann dann doch OP?
Wie schon an die anderen "Leidensgenossen" geschrieben, habe ich einen Spezialisten an der Hand und höre da nochmal nach... Und der soll dann auch die Röntgenbilder anfordern.
Was habt Ihr denn letztendlich machen lassen?
Gruß und Wau;
Caro und Carlo.

Liebe(r) P.H.,
habe ja schon auf Deine neueren Meldungen geantwortet, hätte wohl besser 'unten' angefangen... :-)
Leider kann ich der Natur nicht ihren freien Lauf lassen, da dies bereits mit der ganzen Züchterei nicht geschehen ist. Sicherlich bin ich irgendwo egoistisch, weil ich meinen Hund ja nicht mehr missen möchte.
Doch sofern sich eine für mich mit meinem Denken und Gewissen gut zu vereinbarende Möglichkeit gibt, das Leben meines wirklich besten Kollegen zu verlängern, ohne seine Lebensqualität durch Schmerzen einzuschränken, werde ich das auch tun. Dafür würde ich auf so ziemlich alles verzichten.
Ich denke, die Medizin ist mittlerweile schon so weit, daß wir davon auch Gebrauch machen sollten.
Aber Dein gewünschtes Glück und die schönen Tage kann ich gut gebrauchen!
Nette Grüße;
Caro.

Hi Michaela!
Danke für's Daumendrücken; ich wünsche Dir, daß Du und vor allem Dein Kumpel(!) diese HD-Erfahrungen auch nie machen müßt!
Zu den Röntgenaufnahmen habe ich schon auf die neueren Meldungen geantwortet; ich werde es einfach über den TA versuchen, den ich jetzt noch aufsuchen werde und welcher dann auch die evtl. OP durchführen soll. Der besagte TA gibt uns die Bilder nämlich nicht raus, ab da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen!
Alle Gute;
Caro und Carlo.

Hallo Kerstin!
Lieben Dank für Dein Tipp; habe zwischenzeitlich von Dr. Hüby hier bei uns in Köln erfahren, den ich diese Woche aufsuchen werde. Da nehme ich natürlich aus Gründen der räumlichen Nähe erst mal diese Gelegenheit wahr.
Zu den Kosten: Es ist doch echt ein Unding, wie groß die Preisunterschiede sind, oder? Mir wurde als "Richtpreis" ca. € 1.000 pro Seite genannt. Wobei es hier in Köln wohl noch einen weiteren Spezialisten geben soll, der das doppelte verlangt. "Witzig".
Trotz allem, wenn man keinen andere Möglichkeit hätte, würde man wohl auch den teuersten Preis in Kauf nehmen; ich zumindest - hier ein Gruß an P.H. :-)
Für Dich und Deinen Hund alles Gute;
Caro und Carlo.

: Hallo Caro!

Ich habe mit HD keine Erfahrung, aber ich kann dir aus der Humanmedizin zwei Dinge bei Arthrose empfehlen: erstens Teufelskralle zur Schmerzbehandlung und zweitens Spirulina plus Vitamin C.
Vielleicht kannst du dich ja im Internet schlau machen oder bei Green Power anrufen. Die vertreiben Spirulina, eine spezielle Uralge. Sie haben eine kostenlose Hotline:
0800-1827728
Klar, das wird die Hüfte nicht mehr heil machen, aber es kann vielleicht, je nachdem wie du dich entscheidest unterstützend wirken. In der Humanmedizin wurden damit schon tolle Erfolge erzielt.
Und lass dich nicht verrückt machen wegen den Kindern im Irak usw!
Die kannst du auch nicht retten, nur weil du deinem Hund keine neue Hüfte machen lässt. ich denke, man sollte zum Wohle des Tieres entscheiden und nur du allein weisst, was das ist.

Alles Gute und liebe Grüße, Simone

Hallo Caro,

Du musst einfach einen Tierarzt finden, dem Du voll und ganz vertrauen kannst und der halt auch einiges an Erfahrung mit Hüft-OPs hat.
NUR dieser Tierarzt kann Dir letztendlich sagen, ob es für Deinen Hund besser wäre ihn einzuschläfern, oder einen "wirtschaftlichen Totalschaden" am Hund mit der für ihn optimalen OP wiederherzustellen.
Mein Tierarzt sagte mir damals, dass er meinen Hund mit Schmerzmitteln für ca. 2 Wochen schmerzfrei stellt und dass ich mich bis dahin entscheiden sollte. Er sagte mir direkt, dass er meinen Hund einschläfern muss, wenn er nicht weiterbehandelt wird, da es für den HUND sonst kein Leben wäre, er hat mir aber auch zugesagt, dass mein Hund nach den OPs schmerzfrei laufen können wird.
Er meinte allerdings auch, dass er ein "wirtschaftlicher Totalschaden" sei, sprich hohe Kosten auf mich zukommen würden und dass wohl 99% der Menschen den Hund deswegen einschläfern lassen würden. Er wollte mir kein schlechtes Gewissen einreden, er wollte mich einfach nur aufklären und das fand ich absolut klasse. Natürlich bin ich auch zu anderen Tierärzten gegangen, die haben mir aber auch das gleiche gesagt und mich wieder zu dem Spezialisten geschickt.
Mein Hund wurde also operiert und ich bin mir noch heute sicher, das richtige getan zu haben - was das richtige ist, kommt aber leider auch immer auf den Hund und den Umstand an.

Gruß

Nadine & Fussel