Hundebegegnung mit Folgen - Nachtrag :: Ungereimtes

Hundebegegnung mit Folgen - Nachtrag

von Attila(YCH) am 12. November 2001 13:18

: Wie Du in deinem ersten Beitrag geschrieben hast, ist Dein Hund aber erst auf den Mann aggressiv losgegangen und hat ihm die Hose zerfetzt, als der Angriff definitiv vorbei war, nämlich als er vom Boden wieder aufgestanden ist - das ist schon etwas anderes, oder.


Hi Elke,

das wird für den Hund die Schrecksekunde gewesen sein. Wenn im Schutzdienst der Helfer schlecht steht und auf den Ansprung des Hundes zu Boden geht, ergreifen viele Hunde die Flucht - ungewohnte Situation, Schreck. Manche gehen auch zum Angriff über, es ist nicht ungefährlich für den Helfer. Ein Hund denkt selbstverständlich nicht: "Ah, jetzt ist der am Boden, ich darf nichts machen, aha, da kommt er wieder hoch, jetzt packe ich ihn."

Dies nur zur Illustration.

Gruß, Attila

von Kathi & 3 Akita(YCH) am 12. November 2001 13:23

Hallo Karin,

: Ich musste auch schon mal gegen einen Hund treten. Obwohl ich das nicht sehr gern mache. Meine Hündin kann sehr aggresiv gegen andere Hunde sein. Und an der Leine kennt sie kein "Pardon".
: So ist es besser man versucht den anderen Hund wegzutreten, bevor meine Hündin den anderen Hund zu packen bekommen.

zum Glück mußte ich noch nie einen Hund treten. Allerdings bin ich schon mal fast in eine solche Situation gekommen. Ich bleibe dann stehen und warte erstmal ab. Leider ist mein Rüde auch nicht ohne und daher Leinengänger. Sicher würde eine Konfrontation glimpflich ablaufen wenn er freie Bahn hätte. Leider ist er ein unverbesserlicher Jäger und würde sofort die Chance ergreifen und abhauen.
Ganz abgesehen davon finde ich es nicht OK, wenn ich mit meinen Hunden von anderen Hunden belästigt werde. Auch wenn es 20 mal ein "meiner-tut-nix" ist möchte ich selber entscheiden mit wem meine Hunde Kontakt haben. Denn auch die "meiner-tut-nix" haben nicht die Welt gepachtet.

Grüße
Kathi

von Karin(YCH) am 12. November 2001 13:25

: das wird für den Hund die Schrecksekunde gewesen sein. Wenn im Schutzdienst der Helfer schlecht steht und auf den Ansprung des Hundes zu Boden geht, ergreifen viele Hunde die Flucht - ungewohnte Situation, Schreck. Manche gehen auch zum Angriff über, es ist nicht ungefährlich für den Helfer. Ein Hund denkt selbstverständlich nicht: "Ah, jetzt ist der am Boden, ich darf nichts machen, aha, da kommt er wieder hoch, jetzt packe ich ihn."
:
: Dies nur zur Illustratzion.
:
: Gruß, Attila
Hallo

Das ist ja wiedermal ein super - Vergleich. In gewissen Sachen die du geschrieben hast, musst ich dir Recht geben, aber das obgenannte. Naja...... Einem Kollegen von mir ist das mal an einer Prüfung passiert (SchH3). Der Schutzdiensthelfer ist umgefallen und der Rüde hat weitergemacht........ weisst du was das ende war???? Mein Kollege wurde disqualifiziert. Was meines Erachtens auch richtig war.

Gruss

Karin Exi und Rony

von Karin(YCH) am 12. November 2001 13:28

: Ganz abgesehen davon finde ich es nicht OK, wenn ich mit meinen Hunden von anderen Hunden belästigt werde. Auch wenn es 20 mal ein "meiner-tut-nix" ist möchte ich selber entscheiden mit wem meine Hunde Kontakt haben. Denn auch die "meiner-tut-nix" haben nicht die Welt gepachtet.
:
: Grüße
: Kathi

*lach* das kenne ich. Da rufen die Leute schon von 20 Meter entfernung "meiner tut nix". Ich rufe dann meistens zurück. ABER Meiner.
Denn meistens ist das Problem bei den Leuten, dass sie ihren Hund gar nicht mehr zurückrufen können.

*kopfschüttelnde Grüsse*

Karin Exi und Rony

von Dogman(YCH) am 12. November 2001 13:44

Hi Attila

: Ja. Hier würde gelten: stehenbleiben, auf den Hundeführer warten bzw. diesen herbeirufen, den Hund anleinen lassen. Warum geht das nicht? Weil die Leute feige sind. Warum muß man herumbrüllen, nach dem Hund treten, Gegenstände nach ihm werfen usw. und wundert sich dann, wenn man gebissen wird? Weil die Leute doof sind - deswegen.

So langsam verstehe ich dich immer weniger.
Es kann doch nicht angehen, dass andere Personen durch einen Hund belästigt werden und wie in diesem Beispiel der belästigte Radfahrer auch noch auf den HF warten muss, bis dieser seinen Hund abholt und anleint. So etwas darf erst gar nicht vorkommen. Und du kannst von all deinen Mitmenschen nicht verlangen, dass sie alle wissen, wie man sich in solch einem Fall korrekt dem Hund gegenüber benimmt, sondern eher können diese von dir verlangen, dass du als HF so verantwortungsbewusst bist, dass es erst gar nicht zu einer Belästigung kommt.

Ich frage mich so langsam mich ob du nur provozieren willst oder ob das ernsthaft deine Einstellung gegenüber der Umwelt ist, wenn ja solltest du sie schleunigst überdenken.

Kopfschüttelnde Grüsse, Peter


von Kathi & 3 Akita(YCH) am 12. November 2001 13:34

Hi Kartin,

: Denn meistens ist das Problem bei den Leuten, dass sie ihren Hund gar nicht mehr zurückrufen können.

die ERfahrung habe ich auch gemacht. Ist ja auch viel weniger peinlich zu rufen "meiner tut nix" als dazustehen und hinter einen eh nicht gehorsamen Hund "komm her" hinterher zu rufen. Echt sch... finde ich allerdings, daß gerade die "meiner-tut-nixe" dann DOCH was tun!!
Tja, so ist das nun mal mit den "rücksichtvollen" Hundebesitzern, die sich dann auch noch über die VO's aufregen. Das solche "Kleinigkeiten" auch zu Verschärfungen der öffentlichen Ordnung beitragen haben die noch gar nicht geblickt :-(

Gruß
Kathi

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