Verhaltensauffällig :: Gesundheit & Hund

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Verhaltensauffällig

von anna7 am 02. April 2007 08:44
Hallo, ich habe 2 Yorkshire Terrier (1 Hündin, 5 Jahre alt, 1 Rüde, 2 Jahre alt). Im Dezember sind wir aus einer Mietwohnung in ein Einfamilienhaus mit 2.500 qm Grundstück gezogen. Während der Rüde den ganzen Tag draußen spielt und tobt, versucht die Hündin uns mit allen Mitteln dazu zu bewegen, wieder ins Haus zu gehen (alleine geht sie nicht). Sowie wir einen Schritt machen, rennt sie freudig Richtung Terrrassentür. Wenn wir auf dem Grundstück arbeiten, steht sie hechelnd und zitternd vor einem von uns und krabbelt an den Beinen hoch, sie möchte dann auf den Arm. Es macht den Anschein, als wenn sie sich draußen absolut unwohl fühlt, aber wir finden einfach keine Erklärung dafür. Nach vorne raus haben wir ein wesentlich kleineres Grundstück, dort fühlt sie sich viel wohler. Hat jemand vielleicht eine Ahnung, warum sie sich so verhält und was man dagegen tun könnte??? Vielen Dank.
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von Yvonne & Ari am 02. April 2007 09:53
Hallo Anna,
warum sie dies macht, kann ich dir leider nicht sagen. Ich habe das andere Extrem. Meiner fühlt sich im Haus unwohl und steht hechelnd innen an der Terrassentür. Ich bekomme ihn freiwillig nur abends zum Schlafen ins Haus. Vielleicht hilft es deiner Maus, wenn du eine gemütliche Hundehütte aufstellst. Sicher hat sie Probleme mit der Größe/"Weite" des Grundstücks.
LG
Yvonne
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von anna7 am 02. April 2007 11:18
Danke für die Antwort. Wir hatten uns mal ein Wohnmobil gekauft, darin hatte sie die gleichen Symthome und an Schlafen war für niemanden zu denken. Wenn sie es geschafft hätte, wäre sie sicherlich aus dem Fenster gesprungen. Wir haben dann das Wohnmobil abgeschafft, was unser Tierarzt nur belächelte. Er meinte, es könnte Platzangst sein und hat uns geraten, täglich mit ihr die Situationen zu üben und gab und noch homöopathische Tabletten. Durch die Abschaffung des Wohnmobils haben wir diese aber nicht benutzt. Komischerweise geht sie aber sehr gerne spazieren und fühlte sich auch in unserem alten Schrebergarten (400 qm) wohl. Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip für uns, wir würden uns freuen.
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von Merve am 02. April 2007 11:29
hi

warum kann ich leider nicht sagen. aber dieses verhalten solltest du meiner meinung nach ignorieren. wenn es nicht etwas neues, gefährliches gibt oder dir sonstwas komisches aufgefallen ist, würde ich dieses verhalten ignorieren. könnte es auch sein, dass der hund von jemandem durch den gartenzaun geschlagen o.ä. worden ist? ich finde es nämlich recht komisch... war er mal alleine im garten oder so?
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von Yvonne & Ari am 02. April 2007 11:42
Wenn sie im Wohnmobil genau so Angst hatte, kann es nix mit der Größe des Grundstücks zu tun haben. Vielleicht hat sie einfach nur vor allem Unbekannten Angst. Dann hilft wirklich nur, sie einfach nicht zu beachten. Vielleicht kannst du sie mit Leckerli bestechen..... "Wow, draußen gibt´s immer so tolles Fressi......" Vor allem brauchst du Geduld. Ich habe 2 Jahre gebraucht, bis meiner fast alle Ängste abgebaut hatte. Aber ins Haus kommt er am Tag trotzdem bis heute nicht rein.
LG
Yvonne

PS: Was für Tabletten habt ihr denn damals bekommen? Vielleicht kannst du sie jetzt auch geben?
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von anna7 am 02. April 2007 12:51
Nein, sie war noch nie alleine im Garten, somit ist ihr hier auch noch nichts schlimmes passiert. Gerade eben habe ich mich mit ihr einfach nur auf die Liege gelegt, aber auch da hat sie nur gezittert, gehechelt und sich immer wieder ganz dicht an mich geschmiegt. Wir wohnen hier ja nun schon seit 4 Monaten und sind, seitdem das Wetter so schön ist, jeden Tag draußen. Uns ist aber auch aufgefallen, dass sie wesentlich ruhiger ist, wenn wir beide in ihrer Nähe sind. Sobald einer woanders etwas tut, fängt sie an zu zittern. Ich verstehe dieses Verhalten einfach nicht, es ist wirklich ein Hundeparadies hier, nur Natur und, wie gesagt, 2500 qm Grundstück. Ihre Tabletten heißen übrigens Nervoheel N.
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