Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs :: Gesundheit & Hund

Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs

von Veronika(YCH) am 03. Dezember 1998 12:33

Hallo Christine und Mila!
Also, ich besitze eine zweijährige Mittelschnauzerhündin. Sie ist bis jetzt nicht krank. Obwohl sie von keiner so guten Zucht kommt, ist sie eigentlich kerngesund. Naja, Knochen verträgt sie nicht, und momentan gehn ihr die Haare aus, aber die Blutuntersuchung hat keine Krankheit ergeben. Allerdings wüßte ich auch nicht, wie man eine Herzkrankheit entdeckt. In meiner Umgebung gibt es einige Zwergschnauzer. Aber die haben keine Probleme mit dem Herzen, obwohl sie schon sehr alt sind.
Übrigens heißt mein Hund "Wicki vom Föhrenwald".
Schöne Grüße und alles Gute für Mila
Veronika

von Arhant Christine(YCH) am 03. Dezember 1998 21:39

: Allerdings wüßte ich auch nicht, wie man eine Herzkrankheit erkennt.

Hallo Veronika und Wicki
Danke für eure Antwort ,Mila und ich haben uns sehr gefreut.
Die dilatative Kardiomyopathie erkennt man primär über Herzultraschall. Wenn die ersten klinischen Symptome (Husten, Leistunsminderung, Bauchwassersucht usw.) auftreten ist die Krankheit schon sehr weit fortgeschritten, das Herz also meist sehr stark vergrößert und nicht mehr fähig genug Blut in Umlauf zu bringen. Bei Mila kann man am Ultraschall schon eine leichte Vergrößerung erkennen, sonst geht es ihr aber noch gut. Ich hoffe natürlich inständig das sie gesund ist, denn die Lebenserwartung eines Hundes mit dilatativer Kardiomyopathie beträgt ab dem auftreten der ersten klin. Symptome im Schnitt 6 Monate.

Viele Grüße an dich und Wicki von Christine und Mila

von Morgaine(YCH) am 04. Dezember 1998 01:14

Hallo an alle,

Das sollte eigenlich eine Meldung an irgendwelche Online Tierärzte werden, nur komme ich auf im Moment auf keine der Seiten rauf. Wenn mir jemand Online-Tierarzt-Sprechstunden empfehlen kann, wäre ich sehr dankbar. Auch über Tips und Erfahrungen mit diesem nervenden, ekelhaften Problem wäre ich sehr froh.
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Einen schönen, guten Abend!

Ich habe ein Problem bei meinem Hund mit ein paar Parasiten, nämlich Würmern.

Die Geschichte ist folgende: Ende letzten Jahres oder Anfang diesen Jahres (Ich weiß es wirklich nicht mehr genau) habe ich bei meinem Hund das erste Mal Würmer (Spulwürmer) im Kot entdeckt. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich ihn regelmäßig all drei Monate mit Telmin KH über fünf Tage jeweils entwurmen lassen. Ich bin natürlich sofort zum Tierarzt gegangen, der mir dann wieder Telmin KH gegeben hat. Ca. zwei Monate später hatte er wieder Spulwürmer, danach wieder kurze Zeit später dasselbe Theater. Das kam mir dann aber langsam komisch vor, also habe ich meinen Tierarzt, den ich übrigens für einen sehr guten halte, gefragt, warum mein Hund immer wieder Spulwürmer bekommt, trotz Entwurmung. Er sagte, daß das wahrscheinlich daran liegt, daß hier in der Gegend so wahnsinnig viel Hundekot auf der Straße herumliegt und er sich wohl immer wieder ansteckt. Das klingt zwar relativ einleuchtend, nur kenne ich ne Menge Hunde aus der Gegend und keiner von denen hatte schon jemals überhaupt Würmer. Naja, jedenfalls haben wir dann etwas anderes ausprobiert (ich weiß nicht mehr, wie es hieß), das nur einmalig eingenommen werden mußte. Kurze Zeit später hatte mein Hund erneut Spulwürmer. Dann habe ich gehört, daß die Würmer nur weggehen, wenn man die Wurmkur nach zwei Wochen wiederholt. Also habe ich über drei Tage Telmin KH gegeben und nach zwei Wochen nochmal. Auch das hat nicht geholfen, mein Hund hatte nach einiger Zeit wieder Spulwürmer. Danach habe ich ihn wieder ganz normal mit Telmin entwurmt. Danach hatten wir ca. drei Monate lang Ruhe. Genau an dem Tag jedoch, als ich eh zum Tierarzt gehen wollte, um eine neue Wurmkur zu holen, da ja drei Monate vorbei waren, habe ich in seinem Kot wieder ein Exemplar entdeckt (allerdings bin ich mir da nicht hundertprozentig sicher) Seit der letzten Entwurmung sind jetzt 4 Wochen vergangen und er hat wieder Würmer. Diesmal sind es allerdings keine Spulwürmer, glaube ich. Sie sind kürzer und etwas breiter, als die Spulwürmer, die ich bisher kennengelernt habe (hehe). Gottseidank haben ich oder mein Freund bisher nóch keine Würmer abbekommen. Aber ich halte das bald nicht mehr aus. Ich möchte auch mal wieder zum Tierarzt gehen, ohne vorher diese ekelhaften Parasiten entdecken zu müssen. ich werde morgen auf jeden Fall sofort zum Tierarzt gehen und ihn nochmal auf mein Problem ansprechen. Aber mich würde auch ihre Meinung zu dem Fall sehr interressieren, und vielleicht können sie mir Tips geben, wie ich und mein Hund endlich mal über einen längeren Zeitraum vor diesen Dingern verschont bleiben.

Vielen Dank
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Bis bald

eine dem Nervenzusammenbruch nahe seiende Morgaine

von Andrea(YCH) am 04. Dezember 1998 09:02

Hallo Morgaine!

Könnte es sein, das die Spulwürmer Deines Hundes langsam resistent gegen
das Entwurmungsmittel werden oder bereits sind? Ich entwurme Lord immer
alle drei Monate abwechselt mit Tabletten und einer Paste (habe im Moment
leider den Namen nicht parat). Das hat bisher immer geholfen. Würmer hatte
er nur ein mal, als er als junger Hund eine Maus gefressen hat (er dachte wahrscheinlich,
sie wäre ein Spielzeug, weil es quickt und dann hat er Gefallen daran gefunden).
Frag doch mal Deinen TA.

Alles Gute Andrea & Lord

P.S.: Ich fand es übrigens sehr mutig, das Du Deine Meinung über das "gentechnisch
veränderte" Futter gesagt hast. Und es stimmt (ich bin Molekularbiologin, daher
habe ich ein bisschen mehr Einblick).

von Veronika(YCH) am 04. Dezember 1998 11:32

Hallo Christine und Mila!!
Kann man denn dagegen nichts unternehmen??
Auf alle Fälle wünschen wir Deiner Mila alles alles Gute. Vielleicht hälst Du uns über ihren Gesundheitszustand weiter auf dem Laufenden??
Schöne Grüße
Veronika und Wicki

von Christine(YCH) am 04. Dezember 1998 15:35


:Kann man denn dagegen nichts unternehmen??

Hallo Veronika!
Das einzige was man tun kann ist die Symptome zu behandeln. Was allerdings nicht sehr erfolgsversprechend ist. Die Hunde die gut auf die Behandlung ansprechen leben vielleicht noch ein Jahr und diejenigen die schlecht oder gar nicht reagieren Tage oder Wochen. Manchmal kommt es auch vor daß der Hund plötzlich tod umfällt ohne daß der Besitzer jemals Symptome bemerkt hätte.
Bei meiner Hündin die ich vor Mila hatte, sie hieß Reina, traten zwei Monate vor dem Tod die ersten Symptome auf.
Viele Grüße Christine

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