zu tode gebissen :: Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

zu tode gebissen

von Pat1(YCH) am 11. November 2002 13:05

: :Was hat Nutzviehaltung bitte damit zu tun, dass Nachbars Katze

hei
ganz einfach.
ich zitiere verkürzt:
verantwortungsvolle tierhaltung=daß ich auf das tun des haustieres einwirken kann.

ich setze es um in:
verantw.t-halatung=daß ich auf das tun des tieres einwirken kann.

das ist legitim,oder nicht,denn verantwortung sollte sich nicht nur auf haustiere,also hund,katz,goldfisch,beschränken.

weiter:
zitat: katzenhaltung ist mir deshalb ein dorn im auge,weil freigängertum eine verantw.haltung logischerweise ausschliesst.

ich mache daraus:
nutztierhaltung,hobbytierhaltung etc ist mir deshalb ein dorn im auge,weil freigängertum(worunter ich auch verstehe wenn tiere auf weiden etc rumlatschen,da sind ja auch oft tiere,die sie damit schädigen)eine verantwortliche haltung logischerweise ausschließt.

im endeffekt deine worte,sofern du verantwortung wie gesagt nicht ALLEINE auf haustiee reduzierst.
somit stelltest du jedwede art von haltung,die man nicht dauernd im blick hat,in frage.
also auch die schafe,die einen geschützten ameisenhaufen zerstören,oder kühe,die sich am baum schaben und dabei jungvögel aus dem nest schmeissen-vogel tot ist vogel tot,ob nun kuh oder katz.
das ist die logische schlussfolgerung deiner ausführung.


: Wie halte ich als Lieschen Müller meinen Kater XY so, dass er meinem Nachbarn YZ nicht auf den Nerv geht- war doch wohl eher die Frage.

das war in diesem thread für mich nicht die frage.
weil tiere,die mehr oder minder ohne aufsicht leben,wie katzen,tiere auf der weide usw,nun mal diesem oder jenem auf den nerv gehen.katzen kacken ins rosenbeet,kühe machen krach,schweine stinken etc.

: Ich bin Hobby-Hundezüchter und muss mich ständig bemühen, damit meine Nachbarn keinen Abstoß an meiner Tierhaltung nehmen.
: Umgekehrt ist leider nicht so viel Mühe an der Tagesordnung.
: Nur, was mir abverlangt wird, möchten die anderen bitte auch tun- einfach und selbstverständlich.

das ist genau die geisteshaltung,die ich ablehne.
o-ton:ICH verhalte mich korrekt,(aber es macht mir keinen spass,weil ihr mich zwingt,ihr schränkt mich ein),IHR nicht,ich hab recht,zum kuckuck,und ihr haltet euch gefälligst an die regeln,sonst werd ich es euch aber zeigen.denn eigentlich will ich mich unterschwellig rächen,weil ihr mich knutet,und mir heutzutag nix anderes übrigbleibt als zu kuschen,aber das geht aufs ego.
was freut einen da mehr als mit anpruch auf richtigkeit zurückschlagen zu können.
die argumentation"was ich tu,nämlich einschränkungen hinnehmen,erwarte ich auch von euch" hat weniger was mit gleichem recht für alle als vielmehr mit aggression,wenn auch mit zT verständlicher.
gruss pat

von Margot(YCH) am 11. November 2002 12:56

Hallo Heidi,

: Ich habe auch zwischen Fox und Parson geschwankt. (Jetzt gestehe ich eine Oberflächlichkeit ein.) Den Parson habe ich genommen weil ich ihn schöner finde.

Geschmäcker sind eben verschieden, Modetrends auch, ich bin froh darüber keinen Modehund zu haben...

: Ich bin aber sehr froh darüber, daß mein Rottweiler mit Katzen aufgewachsen ist und aus diesem Grund sie höchstens zu Tode schleckt.

Meine Dalmatiner hatten sowieso nie ein Katzenproblem, meine Foxterrier auch nicht - so lange es um die eigenen Katzen ging, bei fremden Katzen im eigenen Revier wurden sowohl Dalmatiner als auch Foxies unangenehm - wenn ich nicht dabei war.

: : Ich bin aber auch nicht schuld am Fehlverhalten ihrer Besitzer - wieso soll ich dann die Leidtragende sein?
: Weil Du Dir eher helfen kannst als die Katze. Die Katze ist auf Fürsorge angewiesen. Du nicht.

Sorry - aber ich bin nicht bereit in einem Käfig zu leben wegen der Katze anderer Leute...
Ich trage die Verantwortung für meine Tiere - das reicht mir.

: Natürlich wäre Alexandra eine lebende Katze lieber. Trotzdem macht es das Hetzen eines Hundes auf ein anderes Tier nicht richtiger. Was wäre denn wenn die Katze nicht geflüchtet wäre? Meine würden nicht flüchten, sondern in den Gegenangriff übergehen. Dann wären entweder sie oder der entsprechende Hund auch tot oder schwer verletzt.

Nochmals - bevor ich diese mittlerweile sinnlose Debatte beende: ich habe das ganz gezielt mit einer bestimmten Hündin gemacht und in dem Moment wo ich gesehen hätte, dass die Katze nicht flüchtet hätte ein simples "Platz" meinerseits ausgereicht und die Hündin wäre gelegen - glaubs mir...

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis (die hiermit diese Debatte beenden)

von Yvonne(YCH) am 11. November 2002 13:00

Hallo Pat

: katzen mögen leinen nicht:-)aber ihr deswegen so ganz unsere schützende hand entziehen?gefällt mir nicht.

klar nicht Pat, du weisst, wie sehr ich um unsere Antonia besorgt bin. Sie muss im Jägerhüsli um 22.00 Uhr drinnen sein, wegen dem Fuchs. Ich kann nicht schlafen, ohne dass sie nicht "versorgt" ist. Aber der Fuchs kommt im Sommer auch über Mittag stinkefrech zu Besuch. Ich kann sie aber nicht rund um die Uhr betütteln, sonst fang ich langsam an zu spinnen. Und dass sie einmal von einem fremden Hund getötet wird, liegt bei uns doch ziemlich nahe, blöderweise liebt sie nämlich Hunde.

Gruss
Yvonne

von Yvonne(YCH) am 11. November 2002 13:11

Hallo Margot

: Nochmals - bevor ich diese mittlerweile sinnlose Debatte beende: ich habe das ganz gezielt mit einer bestimmten Hündin gemacht und in dem Moment wo ich gesehen hätte, dass die Katze nicht flüchtet hätte ein simples "Platz" meinerseits ausgereicht und die Hündin wäre gelegen - glaubs mir...

nimms leicht.... ich habe schon viel scheusslicheres gemacht, nämlich ALLE meine Hunde auf die Feindskatze meiner Katze geschickt, dass diese unseren Garten sofort verlässt, sie war nämlich auf Kriegspfad. (wollte nicht "gehetzt" schreiben, sonst werde ich hier gelyncht) ;-)))

Gruss
Yvonne

von Pat1(YCH) am 11. November 2002 13:12


: Ich verlange nur nicht von meinem Nachbarn, dass er meine Liebe teilt.Wenn seine Haustiere in meinem Garten ihr Revier beziehen muss er damit rechnen, dass mir das nicht passt oder sich mit der Lebensart meiner Haustiere nicht vereinbaren läßt.

hei
hier stimme ich dir doch absolut zu:-)
das ist nicht der punkt.
der punkt ist,WIE ich das problem versuche zu lösen.
ich eben nicht mit "friss oder stirb".


: Muss ich jetzt die Bienen abschaffen oder soll der Nachbar seine Mieze aus meinem Garten entfernen?

du bist etwas unsachlich.bienen halten sich ncht an grundstücksgrenzen:-)

: Es führt doch nichts daran vorbei, dass meine Lebensinteressen entweder im Einvernehmen mit dem Nachbarn zu gestalten sind oder so, dass mein Nachbar nicht gestört wird und dass man wenigstens versucht, rücksichtvoll und zurückhaltend zu sein,

absolut deiner meinung.aber das schliesst für mich eben auch ein,so weit es geht rücksichtsvoll auch mit seinen viechern zu sein,den viechern zuliebe,meinem gewissen zuliebe und letztlich dem nachbarn zuliebe.es ist eine frage des WIE.


: Ich muss aber nicht stillschweigend alles dulden, damit meine ich aber keine Ameisenhaufen oder Nutzviehhaltung- kommt in meiner kleinen Wohnsiedlung sowieso nicht vor.

was nicht heisst,daß es nicht ins thema passt,und warum,hab ich ja eben erklärt.
gruss pat
::

von Pat1(YCH) am 11. November 2002 13:23


: klar nicht Pat, du weisst, wie sehr ich um unsere Antonia besorgt bin.


hoi
klar weiss ich das:-)
ich sag auch nicht,man muss rumd um uhr betüteln,und klar auch,man muss das risiko bei freilauf einfach akzeptieren.und klar auch,man kann katz nicht davon abhalten,wenn sie raus darf,aber vielen leuten ist es einfach scheissegal,was katz draussen macht(die scheisst ihnen in den keller????????so ein pech-aber wenn hund sie in seinem eigenen garten erwischt,dann ist das geschrei gross-meine katz,wir liebten sie so.liebe = pflicht,aber das sehen sie dann nicht.
worum es mir geht,ist,daß es nun mal so ist,daß zb katzenviecher durch wiesen,gärten,hundegehege etc latschen,daß sie dabei sowohl ungemach bereiten(rosenbeet scheissen,fremde wohnzimmer ), als auch sich in gefahr begeben.umso mehr,wenn die umgebung quasi katzenfeindlich ist,also schlechte fluchtmöglichkeiten.
meine aussage:
ichlass nachbars katz,nimm an,es wär antonia,nicht einfach durchs gehege latschen,wohl wissend,bisher hatt sie glück,aber im nächsten moment könnten die mädels draussen sein,dannn ist sie hin,das ist nun mal schicksal und ihr risiko-
sondern wenn ich sie da rumlatschen seh,dann versuch ich soweit ich kann,ihr klarzumachen,daß es hier unspassig ist,bevor die mädels sie sichten.wenn die sie vor mir sichten-DANN ist es eben so,so leid es mir tut.
ich meinte weniger,die katzenhalter sollen sic mehr kümmern,was die wege ihrer katz angeht,oder sie rund um uhr beaufsichtigen,sondern die,durch deren garten der weg nun mal führt,könnten doch ein wenig rücksicht auf so eine katze nehmen und ihr zb den weg verleiden.ohne im sinn von gegenleistung zu argumentieren wie"die passen nicht auf sie auf,also warum sollte ich es?".
lg pat

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