zu tode gebissen :: Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

zu tode gebissen

von Yvonne(YCH) am 11. November 2002 14:10


: Wie gesagt, meinen Kater in des Nachbars Garten zu lassen ist für mich immer noch eines der treffendsten Beispiele von Rücksichtslosigkeit

Zum Glück habe ich total friedliche und liebenswürdige Nachbarn (mehrere). Soviel ich weiss, streunt unsere Katze ungeniert über die Grundstücke von mehr als nur einem Nachbarn.

Gruss
Yvonne



von Kathrin(YCH) am 11. November 2002 14:11

Hi Pat,

perfekt formuliert!
Kathrin

von Antje Wiechmann(YCH) am 11. November 2002 14:15

Ist ja gut Yvonne- ich habe aber 4 Hunde, die ab und zu auch mal ungeniert durch ihren Garten streunen wollen.
Die Miezen sind ja auch meist flugs weg.
Es ist noch keiner was passiert.
Trotzdem kann man Rücksicht nehmen.
Gruß
Antje

von ariane+o(YCH) am 11. November 2002 14:39

: Wie gesagt, meinen Kater in des Nachbars Garten zu lassen ist für mich immer noch eines der treffendsten Beispiele von Rücksichtslosigkeit, wenn auch ein sehr harmloses.

Hallo Antje
In der Annahme, dass du auch bestrebt bist deinen Tieren eine möglichst bedürfnisgerechte Haltung zu bieten und du mir das auch zugestehst, würde es mich brennend interessieren wie ich denn als rücksichstvolle Menschin meine Katzen halten soll.
Gruss
ariane+o

von Me & Bär(YCH) am 11. November 2002 14:33

Hi Pat,

im Großen und Ganzen hast Du natürlich Recht, aber wenn ich so eine Lebewesenverachtende Einstellugn von einem HUNDEhalter lese, dann frag ich mich wirklich nicht mehr, woher der Hundehass allseits kommt!!!!

Das sind irgendwo Leute, die zwar gerne "Natur" um sich rum haben, aber bei ner scheißenden Katze und bei ner Nacktschnecke nen Vogel kriegen... Worum betonieren sich die Leutz nicht einfach den Garten, dann scheißt da keine Katze, frißt keine Nacktschnecke, kreucht kein Igel rum und die Vögel (die ja angeführt wurden, weil die BÖSEN Katzen ALLE Nachbruten auffressen - und ich mich unterschwellig farge, warum die Singvögel nicht schon alle ausgestorben sind) scheißen auch nicht mehr auf die Karre.

Mich kotzt so eine Einstellung schlicht und ergreifend an, denn genau diese "toleranten" Nachbarn sind es, die Jahr für Jahr vor Gericht ziehen und anderen Menschen das Leben schwer machen....

Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Nachbarskatze und Wild - mein Hund hat weder das eine noch das andere zu killen - ich fände es auch äußerst beknackt käme ein Greyhound drauf meinen Hund zu killen, weil er ihn mit Beute verwechselt.

Ich hasse solche Leute, die es unterschwellig auch noch klasse finden, wenn ihr Hund solches aggressives Jagdverhalten an den Tag legt!

Liebe Grüße,
Me (die sich nicht vor Gericht einfinden würde, weil ne Katze in den Garten kackt oder ihren Hund drauf los lassen würde)

von Grizzly(YCH) am 11. November 2002 14:58

Hallo Me,

ich kann deine Aufruhr ja in gewisser Weise nachvollziehen.

Nur langsam muss ich mir überlegen, ob ich meinen Hund nicht umtausche in ein Steiff-Tier:

-Hunde dürfen/sollen nicht mehr bellen
-Hunde sollte am besten auch nicht sch... (bei uns ist es sogar so, dass wenn du das Häufchen einsammelst, du es nicht in die öffentl. Mülleimer entsorgen darfst)
-Hunde sind nur noch an der Leine zu halten (darauf läuft es doch bald hinaus)
- Hund dürfen selbstverständlich nicht jagen
- Hunde sollen nicht mehr buddeln
...

So kann man die Liste beliebig weiter führen. Und was haben wir gemacht. Wir haben uns nach einem Haus mit Garten umgeschaut, und haben ein ganz tolles Grundstück gefunden. Anlass dafür war, dass ich auch einen Freiraum für meinen Hund haben möchte.
Und nun soll ich wieder aufpassen ?
Die erste Zeit sind wir immer mit Grizzly an der Leine durch den Garten, da dort noch jede Menge Kaninchen dort verweilten.
Inzwischen haben sie es wohl kapiert, man sieht kaum noch welche. Aber sollte sich doch noch mal eines zu uns verirren, und Grizzly ist schneller (und sie ist verdammt schnell) dann war es PECH. Schade um das Kaninchen, aber DAS ist für mich Natur !
Grizzly liebt Katzen, aber wenn sie vor ihr weglaufen...

Wir verbieten unseren Hunden das, was wir als Mensch verbockt haben. Kaninchen kommen zu uns in Garten weil sie aufm Feld keine Kräuter mehr finden. Alles kaputt gespritzt. Es tut mir nun leid um die Kannickel, dass sie bei uns auch keinen sicheren Zufluchtsort mehr finden, aber es ist NATUR. Katzen kommen in unseren Garten, weil sie dort noch Mäuse finden, rund herum ist ja alles zu betoniert. Schlimm !

Und weil ich meinem Hund schon so viele Beschränkungen auferlegen muss, haben wir uns nach einem Garten umgesehen. Und das ist nun das Territorium von Grizzly. Wenn ich sehe, dass sie eine Katze jagt, dann rufe ich sie ab. Sehe ich es aber nicht, dann muss die Katze zackig aufn Baum !

Nächstes Jahr werden wir uns auch Katzen ausm Tierschutz holen. Sie werden Freigänger werden, und ich werde auch jede Menge Ängste ausstehen.

Aber, jedes Tier was von einem Auto an-/totgefahren wurde ist sinnlos gestorben, ein Tier welches ein Tier erlegt hat im rein "biologischen" Sinne einen Zweck erfüllt, z.B. die Ausbreitung einer Art verhindert.
Das der Mensch dieses Gleichgewicht schon lange zerstört hat, kann und will ich meinem Hund nicht zu Lasten legen.

LG
Astrid & Grizzly

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