Spiel + Zwang = eine gute Methode? :: Hundeerziehung + Soziales

Spiel + Zwang = eine gute Methode?

von eve(YCH) am 11. Dezember 2002 10:26

Hallo Martin !

: Es werden durch diese art der ausbildung sehr oft dauerhafte schäden :verursacht,
glaubst Du wirklich, daß jemand, der so hart - auf Teufel komm 'raus - ausbildet, ein Feingefühl für diese Art der Verletzungen seines Hundes entwickelt ? Die meisten sind doch leider schon dermaßen abgestumpft, daß denen die Gesundheit des Hundes nicht wirklich ernsthaft am Herzen liegt. Was zählt ist der sportliche Erfolg bzw. die Härte, die man so nach außen zeigen kann, da nimmt man derartige Schäden leider allzuoft billigend in Kauf. :-(((
Auf der Strecke bleibt das wehrlose Tier.
Viele Grüße Eve

von Gaby mit Beira(YCH) am 11. Dezember 2002 10:26


: Weil der Hund kein Meideverhalten zeigt, sondern sich wieder dem Spielzeug zuwendet. WEil er nicht schreit vor SChmerz. DARUM.

Es gibt sehr heftige Schmerzen, bei denen man aber nicht zwangsläufig schreien muß. Leute wie Dich würde ich als Tierfolterer bezeichnen, roh und unfähig, sich in ein Lebewesen hineinzuversetzen.

Gaby mit Beira

von Babette(YCH) am 11. Dezember 2002 10:29


Hallo Anja,
: Weil der Hund kein Meideverhalten zeigt, sondern sich wieder dem Spielzeug zuwendet. WEil er nicht schreit vor SChmerz. DARUM.

Sag mal, es ist nicht wirklich dein ernst, dass du meinst, ein Hund muß erst schreien oder meiden und signalisiert dadurch, dass er Schmerz empfindet?
Ich kenne das anders. Auch Hunde zeigen schmerzen auf sehr unterschiedliche weise und zum teil auch nicht augenblicklich sondern Zeitverzögert.
Gruß Babette

von Pat1(YCH) am 11. Dezember 2002 12:23


: Es werden durch diese art der ausbildung sehr oft dauerhafte schäden verursacht, die dann z.t. natürlich heftiges meideverhalten (auch im sinne des hf) zur folge haben. Oder aber der hund wird verkauft...
:
hei dem stimme ich uneingeschränkt zu.ich habe mich mal in form von untersuchungen an windhunden damit beschäftigt.da hat ein arzt bei verunfalten rennhunden parallel zur eigenweiterbildung im rahmen der oft anfallenden autopsien ein bisschen nachgeschaut.heraus kam,daß das hineinspringen in die halsung,wenn die hunde vor dem lauf eifrig waren oder wenn sie beim warmlaufen wild sichteten oder durch artgenossen sich aufregten,auch so einiges an verletzungen abbekamen.
die breiten windhundbänder sind also nicht nur optisch sinnvoll.
hier wurden die entstandenen verletzungen dann zum grundlagendenken
für im lauf entstehende unsicherheiten mit verletz.folgen herangezogen,da viele besitzer in dieser sparte ihre hunde eben nicht verkaufen wollen,sondern gesund auf die bahn bringen.
gruss pat

von josh(YCH) am 11. Dezember 2002 12:20

Hi Nina,
ja, das hab ich bei uns auch ein paar mal von ach so tollen SH-Leuten gehört. Von denen hat sich nach dem ersten Schnapper aber keiner mehr getraut, meinen Kangalmix anzufassen... das war wohl dann ein "richtiger Hund", nicht so ein Sensibelchen wie mein Golden und trotzdem (wie komisch...) hat er ganz ohne Stachler (Kangal-Dogge, jenseits der 50 kg) Fußgehen gelernt. Naja, manche Leute sind leider einfach zu bequem und lassen alles am Hund ab (und nennen das dann "emotionslose Strafe"winking smiley...

Grüße
josh

von andreas(YCH) am 11. Dezember 2002 13:02

: Ich bin durchaus offen für andere Methoden. Also bitte nicht so aggressiv.

.... denkt sich wmöglich so mancher Hund ...

andreas

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