Ängstlicher Hund :: Hundeerziehung + Soziales

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Ängstlicher Hund

von Ronja(YCH) am 17. August 2002 21:29


Hallo,

was tu ich nur mit diesem Hund?
Seit dem Frühjahr haben wir einen jetzt einjährigen Rüden, als wir ihn bekommen haben, war er 9 Monate alt.
Er ist teilweise extrem ängstlich, besonders wenn er auf viele Menschen trifft, oder auf für ihn Neues.
Es reicht schon aus, wenn irgenwas im Garten nicht so da steht wie normal, heute hatte er Angst vor dem Bobby-car der Kinder, der stand in der Hofeinfahrt.
Bin langsam am Verzweifeln, weiter konfrontieren, oder sein lassen, bzw. noch langsamer angehn, im Schutz des Rudels ist er allerdings mutiger.
Viele ?????
Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Lieben Dank
Ronja

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von Claudia(YCH) am 18. August 2002 07:31

Hallo Ronja,
auch ich habe so einen ängstlichen Hund, sie ist jetzt 16 Monate alt und zeigt die gleichen Verhaltensweisen wie Deiner.
Wir haben sie zwar von Welpen an, aber das Problem bestand wahrscheinlich schon verher.
Auch bei ihr reicht es schon aus, wenn nicht alles an seinem gewohnten Platz steht. Ich brauche nur eine Flasche in die Mitte des Wohnzimmers stellen und sie fängt schon nervös an zu hecheln und zu sabbern.
Sie verläßt dann den Raum und macht um die Flasche einen großen Bogen.
Als sie kleiner war, hat sie vor Angst sogar geschrieen. Autos, Radfahrer, Kinderwagen, viele Menschen oder einfach nur Sachen die auf der Straße lagen, veranlassten sie sofort zu Flucht.
Mittlerweile haben wir die Probleme einiger Maßen in den Griff bekommen, mit Hilfe einer Heilpraktikerin.
Allerdings wird diese Hündin nie völlig normal reagieren...
Lese doch mal ihren Lebenslauf auf meiner Homepage nach, vielleicht findest Du in den Beschreibungen Deinen Rüden wieder.
Claudia
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von Alexandra(YCH) am 18. August 2002 07:30

Hallo Ronja,

ganz wichtig ist, daß Du auf seine Angst nicht eingehst ! Du darfst ihn - so schwer es einem manchmal fällt (ich spreche da aus Erfahrung) nicht trösten ! Bestrafen natürlich auch nicht.
Wenn Du mit ihm in eine angsteinflößende Situation kommst, spielst Du quasi auf cooler Rudelführer, tust so als ob alles in Ordnung ist, nimmst nach Möglichkeit eine entspannte Haltung ein (gähnen) und beachtest das Verhalten Deines Rüden garnicht.Es dauert lange, aber es lohnt sich !

lg,Alex
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von Ronja(YCH) am 18. August 2002 08:12

Hallo Claudia,

war doch schon auf Deiner HP, kam mir eben gleich bekannt vor, der letzte Gästebucheintrag ist von mir.
Ich frage mich bei unserem Rüden immer wieder warum er so re reagiert,
er hatte es bestimmt gut bei seiner Züchterin, sie geht sehr gut mit ihren Hunden(Kindern) um, was ihm fehlte war einfach neue Eindrücke ausserhalb des Grundstücks kennen zu lernen.
Seine Eltern, sowie seine Schwestern sind alle nicht so, die sind alle sehr aufgeschlossen.
Das mit dem Heilpraktiker werde ich auch versuchen, wir wollen auch zu einem Hundeausbilder gehen, die Hoffnung geb ich nicht auf.
Wie benimmt sich Deine Hündin im Schutz des Rudels?
Sollte man solche Hunde zur Zucht einsetzen, oder meinst Du sie geben ihr Wesen weiter an die Welpen, denn bis auf seine Angst ist er ein toller Hund, ein richtig liebes Büebli.
Danke für die schnelle Antwort.
Gruß Ronja
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von Sina(YCH) am 18. August 2002 08:09

Hallo Claudia,

: Lese doch mal ihren Lebenslauf auf meiner Homepage nach, vielleicht findest Du in den Beschreibungen Deinen Rüden wieder.

ich habe mir die Beschreibung Deiner Hündin auf Deiner HP mal durchgelesen.

Du willst mit DER Hündin ZÜCHTEN???????????

Verständnislose Grüße

Sina
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von Me & Bär(YCH) am 18. August 2002 09:13

: Hallo Ronja,

NEIN solch einen Hund sollte man NICHT zur Zucht einsetzen. Schon gar nicht eine Hündin, die ihre Wepen ihrem Wesen entsprechend aufzieht!

Kopfschüttelnde Grüße,
Me & Bär
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